Zuletzt aktualisiert: 23. November 2020

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Dir wird von deinem Mechaniker empfohlen, die Autobatterie wechseln zu lassen? Je nach Bauart, Leistung und Kapazität der Batterie werden dabei unterschiedliche Preise anfallen. Ob deine Autobatterie gewechselt werden sollte oder nicht, kannst du durch das Leuchten der Scheinwerfer testen. Wie entsorgst du eine Autobatterie? Welche verschiedenen Arten von Autobatterien gibt es für dich zu erwerben?

Antworten auf die meist gestellten Fragen findest du hier im großen Autobatterie Test 2023. Wir stellen dir verschiedene Autobatterien vor, um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern. Außerdem findest du in unserem Ratgeber hilfreiche Tipps und Tricks, auf welche Dinge du beim Kauf einer Autobatterie Acht geben solltest und wie du diese anschließend einbauen kannst. Egal für welche Art von Autobatterie du dich entscheidest, wir klären dich über die jeweiligen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Batterien auf.




Das Wichtigste in Kürze

  • Der Preis einer Autobatterie richtet sich nach der Bauart, der Leistung und der Kapazität der Batterie. Du solltest natürlich auch überprüfen ob sich die Batterie für dein Fahrzeug eignet.
  • Abhängig von deinem Fahrzeug benötigst du entweder eine Blei-Säure-Batterie, eine AGM-Batterie, eine GEL-Batterie, eine EFB-Batterie oder einen Lithium-Ionen Akkumulator.
  • Anhand bestimmter Kriterien, wie der Lebensdauer, der Kapazität, der Leistung und der benötigten Wartung kannst du Autobatterien miteinander vergleichen und bewerten.

Autobatterie Test: Favoriten der Redaktion

Die beste Autobatterie ab 36 Ah für Kleinwagen

Die Varta B18 Blue Dynamic Autobatterie verfügt über 12 Volt und eine Kapazität von 44 Ah. Dabei wiegt die Autobatterie rund 11,29 Kilogramm und ihr Kälteprüfstrom beträgt 440 Ampere.

Der einfache Einbau der Autobatterie in das Auto und deren Leistung begeistern viele Kunden, die ihr Auto nach dem Einbau sofort ohne Probleme starten konnten.  Die stoß- und sturzsichere Verpackung und die schnelle Lieferung der Autobatterie stoßen ebenso auf Begeisterung.

Die beste Autobatterie ab 50 Ah für Kompaktwagen

Die D24 Blue Dynamic Starterbatterie von Varta verfügt über eine Spannung von 12 Volt und eine Kapazität von 60 Ah und eignet sich somit optimal für Kompaktwagen. Der Kälteprüfstrom der Nassbatterie beträgt 540 Ampere.

Zahlreiche Kunden loben die Verpackung der Batterie, die besonders schützend und sicher ist. Auch der Einbau und die Funktion der Autobatterie stellt sich bei vielen Kunden als schnell und einfach heraus. Auch der faire Preis punktet bei Käufern.

Die beste Autobatterie ab 70 Ah für Mittelklasse-Wagen

Die Silver Dynamic-Linie steht für die Top-Produkte der Marke Varta, wenn es um herkömmliche Blei-Säure-Akkus geht. Der Hersteller sieht die Silver Dynamic als geeignet für Fahrzeuge mit hohem Leistungsanspruch, etwa dann, wenn viele elektrische Verbraucher an Bord sind oder das Auto einen Dieselmotor hat.

Der Kälteprüfstrom der Batterie hat eine Stärke von 780 Ampere. Mit den Abmessungen von 27,8 x 17,5 x 19 Zentimetern entspricht sie dem Standardmaß in dieser Leistungsklasse. Der Einbau erfolgt mit Hilfe einer B13-Bodenleiste.

Die beste Autobatterie ab 74 Ah für Kompakt- und Mittelklassewagen


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Varta E11 Blue Dynamic Autobatterie, 574 012 068 3132, 74Ah, 680A

Maße: 278 x 175 x 190 mm
Artikelgewicht: 17,87 kg
Kapazität (Ah): 74 Ah
Kälteprüfstrom: 680 A
Spannung: 12 V
Batterietechnologie: Nassbatterie
Modell-Nr. 574012068
EAN: 4016987119532
Made in Germany

Die Varta E11 Blue Dynamic 574 012 068 3132 Autobatterie verfügt über eine Kapazität von 74 Ah. Die Batterie ist rund 278 x 175 x 190 Millimeter groß und wiegt an sich 17,87 Kilogramm. Das Modell ist eine Nassbatterie mit 12 Volt Spannung. Der Kälteprüfstrom liegt bei 680 A.

Die Autobatterie ist unter anderem mit verschiedenen Wagen der Marken VW, Audi, Toyota, Volvo, Honda, Jaguar, Mercedes-Benz, Renault, Peugeot, Opel, Porsche, Ford, Nissan, Land Rover und BMW kompatibel. Die Batterie eignet sich somit optimal für verschiedene Kompakt- und Mittelklassewagen.

Das beste Battrie-Ladegerät für Akkus zwischen 10 und 150 Ah


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ECTIVE 12V Batterie-Ladegerät KFZ 8A Vollautomatisch 9-Stufen IUoU Aufladegerät für Auto und Motorrad Batterie Akku

Flexibel – Sie können bedenkenlos 12V Standard Nass Batterien, Kalzium Batterien, AGM und GEL Batterien sowie Blei Akkus zwischen 10Ah und 150Ah laden
9-Stufen – Durch die 9-Stufen IUoU Ladekennlinie gewährleistet das Ladegerät eine sehr umfassende und genaue Ladungskennlinie, welche die Leistungsfähigkeit Ihrer Batterien von Ladung zu Ladung merklich verbessert
Erhaltungsladung – Bei längeren Standzeiten (z.B. über den Winter), kann das Ladegerät als Erhaltungsladegerät für Ihre 12V Batterie verwendet werden. Durch den Recond-Modus können die meisten sulfatierten Batterien wieder instand gesetzt werden
Sichere Ladung – Durch die automatisierte und intelligente Ladung wird Ihre PKW Batterie vor schädlicher Überladung geschützt. Durch nützliche Zusatzfunktionen und verschiedenen Ladeschlusspannungen ist eine Vollladung garantiert
Zusatzfunktionen – Das Ladegerät ist mit allen modernen Zusatzfunktionen wie z.B. einem Verpolungsschutz oder einer Kurzschlusssicherung ausgestattet

Das ECTIVE 12V Batterie-Ladegerät bietet die Aufladung einer Reihe von Batterien: 12V Standard Nass Batterien, Kalzium Batterien, AGM Batterien und GEL Batterien. Außerdem lädt es Blei Akkus zwischen 10 und 150 Ah und eignet sich dabei für Auto- und Motorradbatterien. Durch die 9-Stufen Ladekennlinie wird dabei die Leistungsfähigkeit der Batterien immer wieder verbessert.

Das Ladegerät kann außerdem als Erhaltungsladegerät für 12V Batterien nach längerer Standzeit, etwa über den Winter, verwendet werden. Dabei ist die Ladung durch Überladungsschutz sehr sicher. Gleichzeitig wird immer eine Vollladung garantiert. Als weitere Zusatzfunktionen bietet das Gerät einen Verpolungsschutz, eine Kurzschlusssicherung, einen Überhitzungs- sowie einen Überlastungsschutz.

Die beste Autobatterie ab 80 Ah für größere Mittelklasse-Wagen

Das nachfolgend vorgestellte Produkt ist derzeit nicht verfügbar, weshalb wir es für dich übergangsweise durch ein alternatives Produkt mit ähnlichen Charakteristiken ausgetauscht haben. Ein Problem melden.

Das Problem mit diesem Produkt wurde gemeldet. Danke!

Die 12 Volt Autobatterie von BlackMax verfügt über eine Kapazität von 80 Ah und eignet sich für Diesel und Benziner. Mit ihrer Calcium Technik zählt die Autobatterie zur Premium Klasse und ist durch eine ausgezeichnete Kaltstartleistung charakterisiert. Dabei ist die Autobatterie für PKWs, LKWs und Traktoren geeignet.

Kunden schätzen die besonders zügige Lieferung des Produktes und die einwandfreie Schutzverpackung. Auch die lange Haltbarkeit und der schnelle Einbau der Autobatterie spricht laut Käufern neben der Standhaftigkeit auch bei kälteren Temperaturen für das Produkt.

Die beste Autobatterie ab 90 Ah für Oberklasse-Wagen

Die Varte Silver Dynamic AGM Autobatterie verfügt über eine Kapazität von 95 Ah und eine Spannung von 12 Volt. Somit eignet sich die Batterie besonders für Oberklasse-Wagen. Darüber hinaus verzeichnet die Autobatterie einen Kälteprüfstrom von 850 Ampere und ein Artikelgewicht von 26,40 Kilogramm.

Das faire Preis-Leistungsverhältnis und das einwandfreie Funktionieren der Autobatterie punkten bei zahlreichen Käufern. Die schnelle Lieferung, der zügige Einbau und die sofortige Einsetzbarkeit der Autobatterie sprechen für das Produkt.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Autobatterie kaufst

Wo kann ich eine Autobatterie kaufen?

Dank den zahlreichen Online-Shops, besteht die Möglichkeit, die Autobatterien von Zuhause aus zu erwerben und dabei auch noch Geld zu sparen.

Der Trick die Scheinwerfer leuchten zu lassen ist eine gute Möglichkeit um die Stärke der Autobatterie zu teste und zu kontrollieren. (Bildquelle: Mikes Photos / Pexels.com)
  • amazon.de
  • ebay.de

Was kostet eine Autobatterie?

Die Preise für Autobatterien liegen zwischen 40 Euro und 200 Euro.

Du kannst zwar mit No-Names Geld sparen, aber in vielen Tests hat sich gezeigt, dass sie mit der Qualität und Lebensdauer von hochwertigen Marken nicht mithalten können und somit über einen längeren Zeitraum gleich teuer sind, wie wenn du gleich hochwertige Batterien verwenden würdest.

Hier hängt der Preis von einigen Kriterien ab:

  • Batterietyp
  • Fahrzeug
  • Leistung
  • Kapazität

Worauf sollte ich beim Kauf einer Autobatterie achten?

Zuerst solltest du achten, ob deine alte Batterie eine ETN (European Type Number) besitzt. Wenn ja musst du einfach eine Autobatterie mit demselben ETN kaufen.

Vor dem Kauf solltest du einen Blick in das Handbuch deines Autos werfen. Dort finden sich bestimmt nützliche Informationen und manchmal dürfen nur bestimmte Batterietypen eingebaut werden. Wenn dort nichts steht, kannst du dich frei entscheiden. Neben dem Typen spielen aber auch noch Größe, Leistungskennzahlen und Preis eine Rolle.

Uwe Simdorn und Günter HenseleitExperten für Autos & Kfz-Teile
„Nicht nur die Kapazität ist kaufentscheidend, sondern auch das Einbaumaß ist wichtig. Es gibt Batterien mit derselben Kapazität in sehr verschiedenen Einbaumaßen, darum musst Du diese vor dem Kauf unbedingt ausmessen, denn es ist wirklich ärgerlich, erst nach dem Ausbau festzustellen, dass die neue Batterie nicht passt. Dann scheiden schon einige Batterien aus und Deine Wahl wird einfacher. Und wenn die Maße bei der notwendigen Kapazität nicht verfügbar sind, wähle immer eine höhere Kapazität und nie eine niedrigere, denn dann wechselst Du die Batterie spätestens nach dem nächsten kalten Wochenende erneut.“

Wie entsorge ich eine Autobatterie?

Eine entsorgte Batterie und die Umwelt vertragen sich nicht besonders gut. Deswegen sollte diese immer richtig entsorgt werden und nicht im Hausmüll oder auf einem abgelegen Ort landen.

In Deutschland gibt es eine Batterieverordnung, wodurch du beim Zurückgeben deiner alten Batterie eine Pfandgebühr von 7,50 € zurück bekommst. Die Rücknahme und Verwertung ist durch die Verordnung verpflichtend! Dabei ist es egal, ob du die Batterie in einem Online Shop oder beim Händler gekauft hast, sie muss immer zurückgenommen werden.


Wie messe ich die Leistung meiner Autobatterie?

Der einfache Test

Stelle dein Auto bei Dunkelheit vor eine Mauer oder Glasfront. Schalte das Abblendlicht an und die Zündung des Motors aus. Wenn das Licht schon nach kürzester Zeit merklich dunkler, ist das ein Zeichen dafür, dass die Batterie schwächelt.

Auch wenn du bereits beim Anlassen merkst, dass der Motor nur mit Mühe anspringt, ist es höchstwahrscheinlich Zeit für eine neue Batterie.

Der genaue Test

Mit einem handelsüblichen Multimeter (schon ab rund 15 € erhältlich), kannst du die Spannung der Batterie selbst messen. Verbinde dazu das rote Kabel des Multimeters mit dem Pluspol der Batterie und das schwarze Kabel mit dem Minuspol.

Nachdem das Auto einige Stunden nicht gefahren ist, sollte die Spannung immer noch zwischen 12,4 und 12,7 Volt liegen. Beträgt sie weniger als 12 Volt, sollte sie nachgeladen, bzw. ersetzt werden.

Welche Autobatterie passt für mein Auto am besten?

Bei einem Neuwagen kann man sich an den Daten der alten Batterie orientieren, bei Gebrauchtwagen hingegen ist dies nicht so einfach, da der Vorbesitzer unter Umständen eine falsche oder zu leistungsschwache Batterie eingebaut hat.

Wenn du dir nicht sicher sind, welche Batterie für dein Auto geeignet ist, frage deinen Kfz-Hersteller. Es ist wichtig, dass du neben dem Modell auch den Motor angibst. Hierbei gilt zu beachten, ob es sich um Diesel oder Benzin handelt. Dieselfahrzeuge und Benziner haben – abhängig von der Leistung des Motors – verschiedene Batterien.

Autobatterien verfügen zwischen 30 und 120 Ah. Das Kürzel Ah steht hier für Amperstunden. Je kleiner ein Fahrzeug ist (Kleinwagen/Kompaktwagen), desto geringer muss die Zahl der Amperstunden sein. Bei größeren Fahrzeugen (Oberklasse/SUV) ist diese Zahl höher.

Neben der Batteriestärke ist auch die tatsächliche Größe der Batterie wichtig. Messe diese nach dem Ausbau der alten Batterie mit einem Zollstock aus. Deine neue Batterie darf nicht zu groß oder zu klein sein, da diese während der Fahrt nicht verrutschen darf.

Die passende Batterie für dein Auto wird anhand von der Kraftstoffart, dem Automodell und dessen Größe und die Art und Größe deiner vorherigen Autobattarie bestimmt. Wenn du dir unsicher bist, solltest du den Autohändler deines Vertrauens fragen.

Wie lädt man eine Autobatterie auf?

Bevor du die Batterie lädst, solltest du die folgenden Gegenstände bereithalten:

  • Wasser
  • Backpulver
  • Küchenrolle
  • Schraubenschlüssel
  • Batteriefett
  • Autobatterieladegerät

Klemme zuerst die Batterie ab. Wenn möglich, solltest du die Kabel von der Batterie abmontieren. Dies ist jedoch nicht immer möglich. In diesem Fall solltest du das Kabel vom Minuspol abziehen.

Wenn du bei manchen Autos die Batterie abklemmst, kann es passieren, dass verschiedene Geräte in dem Auto einen Code verlangen, nachdem die neue Batterie wieder angeschlossen wurde. Diese Codes sollten im Handbuch des Autos stehen. Wenn du sie nicht eingibst, kannst du die Geräte wie Radio, Uhr usw. nicht verwenden.

Danach musst du das Ladegerät anschließen. Nicht alle Autobatterien sind gleich, sie erfordern daher unterschiedliche Ladegeräte. Bevor du irgendetwas anschließt, solltest du darauf achten, ob das Gerät für die jeweilige Batterie geeignet ist.

Wenn du sicher bist, dass Batterie und Ladegerät kompatibel sind, musst du die Kabel entsprechend der Anweisung auf der Packung anschließen. Achte darauf, dass das Ladegerät dabei noch nicht eingeschaltet ist. Die rote Klemme gehört gewöhnlich an den Pluspol und die schwarze Klemme an den Minuspol.

Der nächste Schritt ist, das Ladegerät einzuschalten. Je nach Gerät leuchtet jetzt eine grüne Kontrollleuchte. Wenn sie nicht leuchtet, solltest du das Gerät ausschalten und die Verbindungen prüfen. Wenn du die Klemmen nicht richtig angebracht hast, funktioniert das Ladegerät nicht richtig und du kannst die Elektronik in deinem Auto beschädigen.

Jedes Batterieladegerät ist anders, aber jedes hat eine Anzeige, die dir signalisiert, dass der Ladevorgang abgeschlossen ist. Die Anleitung des Gerätes erklärt dir, worauf du zu achten hast.

Wenn das Signal erscheint, ist es wichtig, das Ladegerät zuerst vom Stromnetz zu trennen, bevor du die Klemmen an der Batterie selbst entfernst.

Jetzt musst du nur noch die Zündung einschalten und prüfen, ob das Auto startet. Wenn du das Auto nicht sofort nach dem Laden benutzt, solltest du die Batterie nach 12 Stunden erneut testen, um sicherzustellen, dass die Batterie in Ordnung ist.

Wenn du in Eile bist und nicht genug Zeit hast, die Batterie voll zu laden, kannst du deinem Fahrzeug auch Starthilfe geben, indem du es an die Batterie eines anderen Autos anschließt.Hierfür solltest du einen Starthilfekabel im Auto haben.

Schritt Was ist zu tun?
1 Das rote Starthilfekabel an den Pluspol der leeren Batterie einklemmen.
2 Jetzt schließt du das andere Ende des roten Kabels an den Pluspol des Autos an, welches den Strom liefert.
3 Nun klemme ein Ende des schwarzen Kabels an den Minuspol des Autos mit der funktionierenden Batterie.
4 Suche eine unlackierte Stelle Metall an dem Auto, welches Starthilfe bekommt (nicht zu nah an der Batterie). Klemme das andere Ende des schwarzen Kabels an diese Stelle.
5 Lasse den Motor des Autos an, welches Starthilfe gibt. Es kann ein paar Minuten dauern, bis die Batterie so weit geladen ist, dass das Auto anspringt.
6 Schalte den Motor aus und entferne alle Kabel in umgekehrter Reihenfolge, wie du sie angebracht hast.
7 Starte den Motor des Autos, welches Starthilfe bekommen hat. Wenn die Starthilfe erfolgreich war, springt der Motor an. Fahre danach für 10 bis 20 Minuten umher, sodass der Motor die Batterie laden kann.

Wie lange hält eine Autobatterie?

Bekanntlich haben die Stromspeicher im Winter viel mehr zu tun als zu warmen Jahreszeiten. Und auch wenn die Autobatterien technisch weiterentwickelt wurden, halten sie nicht länger als früher.

Die Lebenszeit von Autobatterien ist begrenzt. Einem ADAC-Test zufolge zeichnen sich insbesondere teure Produkte durch eine lange Haltbarkeit aus. Laut ADAC beträgt die durchschnittliche Lebensdauer einer Autobatterie zwischen vier und fünf Jahren.


Wie baue ich eine Autobatterie ein?

Wichtiger Punkt: immer zuerst der Pluspol verschrauben! Erst danach das Kabel mit dem Minus-Pol verbinden. Minus geht immer auf die Masse, dass z.B. die Karosserie ist.

Beim Einbau empfiehlt sich auf jeden Fall eine gute Klemme zu verwenden und einen Polspray oder Polfett zu verwenden. Das Stromkabel für die Endstufe hängt direkt auf der Autobatterie. Auf jeden Fall die Sicherung nach spätestens 30 cm nach der Batterie zu verbauen, ansonsten fällt der Versicherungsschutz aus!

Die Sicherung kann problemlos zwischen den Komponenten im Motorraum versteckt werden. Danach wieder die Abdeckung drauf und gut ist.

Wie schützt man eine Autobatterie vor Kälte?

Im Winter müssen Autobatterien besonders viel leisten – kalte Motoren springen bei Minusgraden oft nur widerwillig an. Kommt noch viel Kurzstreckenbetrieb hinzu, droht Ärger.

Wenn der tägliche Weg zur Arbeit nur ein paar Kilometer beträgt, dabei auch noch Heckscheiben- und Sitzheizung laufen, bleibt zu wenig Lichtmaschinenleistung, um die Batterie zu laden. Erste Anzeichen für den nahenden Akkutod: Der Anlasser dreht nur müde am Motor.

Er ist ratsam die Batterie zusätzlich noch mit einem Ladegerät pflegen. Oft reicht dies schon um wieder fahren zu können. Nur wenn sie dann wieder schwächelt, muss die Battarie ersetzt werden.

Entscheidung: Welche Arten von Starterbatterien gibt es und welche ist die richtige für dich?

Die Autobatterie ist dafür da, um einem Kraftfahrzeug den Start zu ermöglichen. Deswegen nennt man diese auch Starterbatterie. Es gibt 5 verschiedene Arten von Starterbatterien:

  • Blei-Säure-Batterien (Bleiakkumulatoren)
  • AGM-Batterien
  • GEL-Batterien
  • EFB-Batterien
  • Lithium-Ionen Akkumulator

Oft kommt es vor, da wird man aus einer Situation heraus gezwungen, sich mit Autobatterien zu beschäftigen. Wir möchten dir helfen, diese Herausforderung strukturierter anzugehen.

Nicht jede Batterieart ist für dein Auto geeignet. Jede Starterbatterie bringt eigene Vor- und Nachteile mit sich. Im folgenden Abschnitt gehen wir etwas spezifischer in die Materie hinein und erklären, was hinter den aufgeführten Batteriearten wirklich steckt. Das sollte dir helfen rauszubekommen, welche Starterbatterie für dein Auto wirklich passt.

Dazu stellen wir dir alle oben genannten Arten von Starterbatterie vor und stellen übersichtlich dar, worin jeweils ihre Vorteile und Nachteile liegen.

Was ist ein Bleiakkumulator und was sind die Vorteile und Nachteile?

Ein Bleiakkumulator ist ein Bestandteil jeden Kraftfahrzeugs mit einem Verbrennungsmotor. Typische Bezeichnungsformen für die Bleiakkumulatoren sind: Batterie, Autobatterie, Motorradbatterie, Starterbatterie oder Bleibatterie. Richtig heißt es aber: Bleiakkumulator bzw. Bleiakku.

Blei-Säure-Batterien haben Elektroden aus Blei und Bleidioxid. Als Elektrolyt fungiert Schwefelsäure. Die Zellen sitzen in einem säurefesten Gehäuse. Diese Kfz-Akkus sind weitestgehend wartungsfrei.

Vorteile
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Lebensdauer kann auf bis zu 10 Jahren steigen (normalerweise halten Batterien um die 3 Jahre)
  • Wartungsfrei
  • Wiederaufladbar
Nachteile
  • Kälteempfindlich: Batteriecheck vor dem Winter erforderlich
  • Nicht geeignet für Fahrzeuge mit Start-Stopp-Automatik
  • Nicht geeignet für Elektroautos und Motorräder

Im geladenen Zustand besteht die positive Polplatte aus Bleidioxid (PbO2) und die negative aus blankem Blei (Pb).

Beim Entladen bildet sich an beiden Platten feinverteiltes Bleisulfat (PbSO4), welches beim Laden wieder in Bleidioxid bzw. in Blei zurückverwandelt wird.

Was ist eine AGM-Batterie und was sind die Vorteile und Nachteile?

Die Abkürzung AGM steht für Absorbent Glass Mat. Diese Batterieart ist dank dem eingebauten Glasfaservlies gegen Auslaufen des Elektrolyts (Säure), gesichert.

AGM-Batterien passen wunderbar für Motorräder und Kaltstart und sind häufig in Autos mit Start-Stopp-Systemen in Verwendung. Die geringe Hitzebeständigkeit kann allerdings zu Problemen im Motorenraum führen.

Vorteile
  • Halten sehr niedrige Temperaturen aus
  • Sicherer: Kein Auslaufen von Säure beim Kippen oder im Schadensfall
  • Höhere Lebensdauer als herkömmliche Blei-Säure-Batterien
  • Mehr Ladezyklen: Geeignet für Fahrzeuge mit Start-Stopp-Automatik
  • Wartungsfrei (u.a. durch automatische Gasableitung)
Nachteile
  • Nur bis 55°C hitzebeständig
  • Hoher Preis

Die anspruchsvolle AGM Mikroglas Vliesbatterie ist sozusagen das Nonplusultra unter den Autobatterien. Sie erbringt herausragende Leistung für kraftvolle Motoren und modern ausgestattete Autos, die auch über ein aufwendiges Batteriemanagementsystem mit Bremsenergierückgewinnung verfügen und ist ca. 3x länger im Einsatz als konventionelle Starterbatterien.

Wie funktioniert eine GEL-Batterie und was sind ihre Vor- und Nachteile?

Eine Gel-Batterie ist eine spezielle Bauform des Bleiakkumulators, bei dem der Elektrolyt aus flüssiger Schwefelsäure mit Kieselsäure gebunden wird. Die Gel-Batterie ist zudem vollständig verschlossen, sodass man kein Wasser nachfüllen kann.

Vorteile
  • Hohe Leistungsspitzen (Blei-Gel-Batterien sind in der Lage, sehr hohe Stromstärken zu erzeugen)
  • Besonders robust aufgebaut (wartungsarm und besonders belastbar)
Nachteile
  • Verglichen mit Lithium-Varianten hat die Blei-Gel-Batterie ein wesentlich höheres Gewicht
  • Verträgt Temperaturen über 45 Grad nicht besonders gut

Aufgrund dieser Bauart tritt keine Säureschichtung ein und daher kein Kapazitätsverlust durch Entmischung auf. Der Innenwiderstand von Blei-Gel-Batterien ist jedoch höher als bei offenen Blei-Säuere-Akkus, sodass sie weniger geeignet sind, hohe Ströme als z. B. Starterbatterie zu liefern.

Wie funktioniert eine EFB-Batterie und was sind ihre Vor- und Nachteile?

Bei EFB-Batterien handelt es sich um Bleiplatten-Säure-Batterien, die aber für die Nutzung in Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik optimiert wurden.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Bleiakkus ist die Enhanced Flooded Battery mit einem so genannten Polyester-Scrim ausgestattet.

Vorteile
  • Geringerer Innenwiderstand: Dadurch längere Kapazität auch bei Stillstand
  • Sicherer: Kein Auslaufen von Säure beim Kippen oder im Schadensfall
  • Höhere Lebensdauer als herkömmliche Blei-Säure-Batterien
  • Kälteunempfindlichkeit: Springt auch im tiefsten Winter an
  • Mehr Ladezyklen: Geeignet für Fahrzeuge mit Start-Stopp-Automatik
  • Wartungsfrei (u.a. durch automatische Gasableitung)
Nachteile
  • Kostspielig im Vergleich zu herkömmlichen Blei-Säure-Batterien
  • Nicht geeignet für Fahrzeuge mit Rekuperationstechnik

Es handelt sich dabei um ein spezielles Geflecht, das auf der positiven Elektrodenplatte der Batterie sitzt und das aktive Material festhält. Neben dem schnelleren Auf- und Entladen verfügen die Batterien auch über eine längere Haltbarkeit.

Die EFB (Enhanced Flooded Battery) ist quasi ein Upgrade der konventionellen Blei-Säure-Batterie. Eine kleine EFB sorgt für konstant hohe Leistung in normal ausgestatteten Autos. Akkus mit EFB-Technologie haben eine höhere Lebensdauer im Vergleich zu üblichen Autobatterien. Fahrzeuge mit Start-Stop-Systemen benötigen eine EFB- oder AGM-Starterbatterie.

Wie funktioniert ein Lithium-Ionen Akkumulator und was sind seine Vor- und Nachteile?

Lithium-Ionen Akkumulatoren unterscheiden sich in ihrem allgemeinen Aufbau nicht grundsätzlich von Bleiakkumulatoren.

Lediglich der Ladungsträger ist ein anderer: Beim Beladen des Speichers „wandern“ Lithium-Ionen von der positiven Elektrode zur negativen Elektrode des Akkus und bleiben dort „gespeichert“, bis man den Akku wieder entlädt.

Vorteile
  • Hohe Energiedichte
  • Vertragen eine Vielzahl an Ladezyklen
  • Weisen keinen nennenswerten Memory-Effekt auf
Nachteile
  • Enormes Gewicht
  • Hoher Preis
  • Noch nicht zufriedenstellende Ladekapazität

Als Elektroden werden in der Regel hochwertige Graphit-Leiter verwendet. Es gibt aber auch Varianten mit Eisen-Leitern oder Kobalt-Leitern.

Lithium Ionen-Akkus sind noch relativ neu für den Einsatz im Auto. Sie werden überwiegend in Elektroautos eingesetzt. Aufgrund ihrer kompakten Größe und des geringen Gewichts werden sie aber auch gern beim Motorsport und im Motorrad verwendet.

Ein nicht unerhebliches Manko ist die Reichweite. Allerdings hat die Entwicklung in diesem Punkt noch viel Potenzial nach oben. Die Lithium-Ionen-Batterie ist vielversprechend und könnte sogar die Zukunft der Autobatterie sein, sofern das Problem mit der Reichweite gelöst wird.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Autobatterien vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Autobatterien vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich eine bestimmte Batterie für dich eignet oder nicht.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Lebensdauer
  • Kapazität
  • Leistung
  • Wartung
  • Eignung für Start-Stopp-System
  • Kurzstrecken?

In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat, und wie du diese einordnen kannst.

Lebensdauer

Im Sommer sind wir gewohnt, die Klimaanlage anzuschmeißen und das Radio etwas lauter aufzudrehen. Im Winter kommt auch noch die Sitzheizung ins Spiel. All die Stromfresser erhöhen leider nicht nur den Komfort beim Fahren des geliebten Fahrzeugs, sondern auch die Batteriebelastung.

„Eine Autobatterie hat nach vier bis fünf Jahren meist ihr Lebensende erreicht“, sagt Arnulf Thiemel vom ADAC Technik Zentrum im brandenburgischen  Landsberg.

Aufgrund der höheren Beanspruchung etwa durch Klimaanlage, Sitzheizung oder Infotainment-Anlagen, machen die heutigen Akkus früher schlapp. „Die damit verbundenen häufigen Be- und Entladezyklen mag die Batterie gar nicht“, sagte Thiemel.

Kapazität

Nach wie vor sind die meisten Autobatterien Blei-Säure-Akkus – die heute aber deutlich mehr leisten müssen. Deshalb ist es wichtig, den „Gesundheitszustand“ seiner Starterbatterie zu kennen.

Vor dem Kauf einer Autobatterie, gilt es in Erfahrung zu bringen, welche Kapazität diese haben sollte. Diese Größe wird in Amperestunden (Ah) angegeben und bezeichnet, wie viel Strom das Bauteil speichern kann.

Genauer gesagt gibt sie an, welche Menge an Strom bei 27 Grad Celsius über 20 Stunden hinweg bis zu einer Spannung von 1,75 Volt pro Batteriezelle entnommen werden kann. Ein Blick ins Handbuch des Autos oder auf die alte Batterie genügt im Normalfall.

Soll es eine größere Kapazität sein als bei der alten Batterie, dann sollte man beim Vertragshändler oder beim Batteriefachhandel nachfragen. Denn die maximale Kapazität hängt von der Leistungsfähigkeit des Generators, sprich der Lichtmaschine ab.

Die richtige Nennspannung von 12 Volt ist selbstredend einzuhalten. Dass eine Pkw-Elektrik bei einer 24-Volt Lkw-Batterie unweigerlich Schaden nimmt, liegt auf der Hand.

Leistung

Bei Batterien gilt je größer, desto leistungsstärker.

Hast du deine Fahrzeugausstattung nachgerüstet, wodurch nun ein erhöhter Stromverbrauch besteht, wie z.B. eine Standheizung oder leistungsstarke Car-Hifi-Anlage, dann musst du deine Akku „upgraden“. Das heißt, du benötigst eine Kfz-Batterie mit einer höheren Kapazität (mehr Amperestunden [Ah] – Leistung in Zeit).

Wartung

So gut wie alle modernen Batterien tragen mit das Prädikat „wartungsfrei“. Dennoch sollte man ihnen ab und an eine gewisse Aufmerksamkeit schenken. Dazu gehört, dass sie nicht tief entladen werden.

Das kann passieren, wenn bei manchen Fahrzeugen ohne automatische Abschaltung über Nacht das Abblendlicht brennt. Gibt der Anlasser dann nur noch ein leises Klacken von sich, wurde die Batterie tief entladen und hat allermeist einen „Knacks“ abbekommen, der ihre Leistungsfähigkeit fortan einschränkt.

Auch ein defekter Lichtmaschinenregler, der die Batterie ständig überlädt, verringert ihre Lebensdauer und kann sie sogar zum Kochen bringen.

Auf Folgendes solltest du trotz „wartungsfrei“ besonders achten:

  • Autobatterien dürfen nicht über einen längeren Zeitraum gekippt werden. Daran sollte man denken, wenn ein Fahrzeug etwa im Winter schräg aufgebockt oder auf Rampen gestellt wird, um besser arbeiten zu können. Denn auch Stromspeicher ohne Verschlussstopfen können durch das Entlüftungslabyrinth ätzende Säure verlieren, die umliegendes Blech beschädigt
  • Beim Rütteln kann durch Entgasungsöffnungen Säure entweichen – Vorsicht beim Transport (am besten Handschuhe benützen)
  • Bei Starthilfe die richtige Reihenfolge der Anschlüsse einhalten
  • Elektrostatische Aufladung des Batteriegehäuses vermeiden, weil trotz konstruktiver Maßnahmen das Überspringen eines Funkens ins Innere nicht ausgeschlossen werden kann. Deshalb sollte man eine Batterie nie mit einem trockenen Tuch abwischen
  • Tiefentladene Batterien müssen nicht zwangsläufig defekt sein; sie sollten an ein geeignetes Ladegerät (erhältlich in vielen ADAC-Geschäftsstellen) angeschlossen werden
  • Wenn eine Batterie einen Totalausfall zeigt, sollte man die Ladeeinrichtung des Fahrzeugs (Generator, Regler, Leitungsverbindungen) überprüfen, um bei einem Fehler in diesem Bereich eine Schädigung der neuen Batterie zu verhindern
  • Vor dem Wechsel einer Batterie in der Bedienungsanleitung nachschlagen: Manche Radios, Alarmanlagen und Steuergeräte (etwa für elektrische Fensterheber) müssen nach dem Wiederanklemmen mit Codenummern oder besonderen Bedienschritten wieder initialisiert werden
  • Bei einer neuen Batterie die Pole mit säurefreiem Fett oder – nach dem Anklemmen – mit dafür vorgesehenem Schutzlack behandeln

Autobatterien enthalten giftiges Blei, umweltschädliche Zusätze und ätzende Säure. Deshalb sind sie mit einem Pfand beaufschlagt und müssen dem gesetzlich vorgeschriebenen Recycling-System zugeführt werden. Fast 99 Prozent des Materials von Gehäuse und Innenleben können wieder verwertet werden.Wer seine Batterie pflegen will, kann auf die in vielen ADAC-Geschäftstellen angebotenen Ladegeräte zurück greifen, die die Startfähigkeit aufrecht erhalten helfen, sofern die Batterie keinen deutlichen Schaden hat.

Eignung für Start-Stopp-System

Prinzipiell können für alle Fahrzeugtypen moderne Calcium-Blei-Akkus verwendet werden. Autos mit Start-Stopp-Technik benötigen allerdings spezielle und teurere AGM-Batterien, die den Stress der zusätzlichen Starts und daraus resultierenden Entladungs- und Ladungsvorgänge auch verkraften.

Die Start-Stop-Technik ist verknüpft mit einem Batteriemanagementsystem, dass viel Energie von der Autobatterie bezieht. Diese Technik benötigt also einen leistungsstarken Akku, der diesen Anforderungen standhält.

Bei Fahrzeugen mit einer Start-Stop-Funktion wird daher die AGM-Batterie empfohlen. Diese sind leistungsfähiger, 3x zyklenfester und haben mehr Power als eine Standardbatterie. Kleine Start-Stop-Systeme verwenden EFB-Batterien.

Nutzt du das Fahrzeug häufig für Kurzstreckenfahrten?

Kurzstrecken sind für Autobatterien schlecht. Sie geben viel Energie für den Startvorgang und die Ausstattung ab, haben aber nicht genügend Zeit, um während der Fahrt wieder aufzuladen.

Wusstest du, dass du eine Autobatterie niemals selbst entsorgen solltest?

Batterien enthalten eine menge gefährlicher Inhaltsstoffe, mit denen du auf keinen Fall in Berührung kommen solltest. Daher überlasse die Entsorgung bitte immer einem Profi!

Daher gilt für Kurzstreckenfahrer dasselbe wie für Ausstattungsupgrades: Nimm eine Batterie mit der nächst höheren Amperestundenzahl. Außerdem ist eine Ladezustandsanzeige und Ladungserhaltungsgerät für die Kfz-Batterie sehr empfehlenswert, um den Ladezustand im Blick zu behalten und bei Bedarf aufzuladen.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Autobatterie

Wer erfand die Autobatterie?

Um 1800 gelangt es Alessandro Volta die erste funktionierende Stromquelle zu entwickeln. Um die Öffentlichkeit von seiner Erfindung zu überzeugen, reiste er nach Paris wo er seine Voltasche-Säule vorführt.

Die Voltasche-Säule ist die Grundlage für jede Batterie, die wir täglich verwenden.

Wie funktioniert eine Autobatterie?

Am Minuspol der Batterie herrscht ein Überschuss an Elektronen. Am Pluspol sind zu wenig Elektronen. Wenn die Pole mit einem Draht verbunden werden, fließen die Elektronen vom Minus- zum Pluspol.

Wenn noch eine Glühbirne oder ein anderes Gerät, das mit Strom betrieben wird, dazwischen geschaltet wird, fließen die Elektronen hindurch und treiben es an. So beginnt zum Beispiel die Glühbirne zu leuchten.

Wieso muss eine Autobatterie gewartet werden?

Die wesentlichen Feinde deiner Autobatterie sind extreme Kälte und ausschließlicher Kurzstreckenbetrieb.

Wenn du hin und wieder längere Strecken zurücklegst und dein Auto im Winter in einer kältegeschützten Garage steht, verlängert das die Lebensdauer der Batterie.

Wusstest du, dass ein Elektroauto erst nach 8 Jahren in der CO2-Bilanz gegen einen Verbennermotor siegt?

Das liegt vor allem an der Aufwendigen Produktion der Lithium-Ionen-Akkus. Auch die Entsorgung dieser Akkus gestaltet sich als extrem schwierig.

Was bedeutet die Amperezahl auf der Autobatterie?

Autobatterien verfügen zwischen 30 und 120 Ah. Das Kürzel Ah steht hier für Amperestunden.

Je kleiner ein Fahrzeug ist (Kleinwagen/Kompaktwagen), desto geringer muss die Zahl der Amperstunden sein. Bei größeren Fahrzeugen (Oberklasse/SUV) ist diese Zahl höher.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] http://www.autofahrerseite.eu/servicethemen/wartung/48-autobatterie-regelmaessig-checken-lassen.html

[2] http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/starthilfe-ueberbruecken-wie-die-profis-a-223523.html

[3] http://derstandard.at/2000051618566/Swatch-hegt-ehrgeizige-Plaene-mit-A-Autobatterie

Bildquelle: 123rf.com / Ekapot Witsuthumgul

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