
Unsere Vorgehensweise
In dem bekannten Lied heißt es, dass man „ein erstklassiger Fahrer“ sein muss, um zu beschleunigen und schneller zu werden. Eine andere berühmte Melodie hingegen empfiehlt „Vorsicht, Fahrerfreund“. Wir sind eher für die zweite Denkrichtung. Eine vorsichtige Fahrweise ist immer eine kluge Entscheidung. Vor allem, wenn es um das Rückwärtsfahren geht.
Viele der heutigen Autos sind mit verschiedenen Systemen ausgestattet, die das Einparken erleichtern. Das können Rückfahrkameras, akustische Warnungen oder sogar ein autonomes Einparkhilfesystem sein. Es ist jedoch möglich, dass unser Auto keine dieser Einrichtungen hat. Aber es gibt eine Alternative: den Parksensor.
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
- Es gibt zwei Haupttypen von Parksensoren: Ultraschall und elektromagnetische Sensoren. Sowohl die Installation als auch die Technologie, die sie verwenden, unterscheiden sich voneinander.
- Parksensoren sind ein sehr praktisches Hilfsmittel, das uns hilft, unerwartete Stöße beim Rückwärtsfahren zu vermeiden. Auf diese Weise vermeiden wir, unser Fahrzeug oder das eines anderen zu beschädigen.
- Eines der wichtigsten Kaufkriterien ist die Art der im Sensor enthaltenen Indikatoren. Einige Modelle haben zusätzlich zur klassischen akustischen Warnung eine Anzeige, die den Abstand zum Hindernis angibt.
Parksensor Test: Die besten Produkte im Vergleich
Einen Parksensor kauft man nicht jeden Tag. Deshalb ist es normal, dass man sich bei der Auswahl etwas verloren vorkommt. Aber mach dir keine Sorgen. Hier ist eine Auswahl der besten Parksensoren im Jahr 2020. Wir hoffen, dass diese Liste dir hilft, deine Suche einzugrenzen und dir Zeit zu sparen.
Kaufberatung: Was du über Parksensoren wissen musst
Was ist ein Einparksensor?
Sie können aber auch vorne im Auto eingebaut werden. Der Parksensor piept, wenn du dich einem Hindernis näherst. Die Frequenz des Signaltons erhöht sich in der Regel, um anzuzeigen, dass wir uns nähern.
Einige Modelle haben auch ein Display, das sich vorne im Fahrzeug auf dem Armaturenbrett befinden muss. Die Funktionen dieser Anzeige variieren von Option zu Option. Manche haben LED-Leuchten, die je nach Nähe zu Hindernissen in einer anderen Farbe leuchten. Oft zeigen sie auch die Entfernung zu diesen Objekten an.
Wie baut man einen Parksensor ein?
Im Internet gibt es jedoch eine Vielzahl von Anleitungen, die den Prozess erklären. Außerdem ist es wichtig, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen, um sicherzustellen, dass es richtig installiert wird. Wie bereits erwähnt, kann der Prozess von Modell zu Modell unterschiedlich sein. Hier ist jedoch eine Zusammenfassung der häufigsten Schritte
- Nimm Maß: Als Erstes musst du die Höhe, in der die Sensoren angebracht werden sollen, und den Abstand zwischen ihnen berechnen. Diese Informationen sind normalerweise in den Spezifikationen des Herstellers angegeben.
- Löcher in die Stoßstange bohren: Bei vielen Modellen von Parksensoren müssen Löcher in die Stoßstange oder den Stoßfänger des Autos gebohrt werden. Abhängig von deinem Fahrzeugmodell musst du dieses Teil eventuell ausbauen. Achte auf jeden Fall darauf, dass du keine Leitungen oder Rohre durchbohrst. Eine mögliche Alternative sind elektromagnetische Sensoren, für die keine Löcher gebohrt werden müssen, sondern die auf die Innenseite der Stoßstange geklebt werden.
- Platziere die Sensoren in den Löchern: Sobald die Löcher gebohrt sind, platziere jeden Sensor in seinem entsprechenden Loch. In der Regel werden sie durch Druck angebracht und es ist keine zusätzliche Befestigung erforderlich. Achte unbedingt darauf, dass die Oberseite des Sensors nach oben zeigt.
- Schließe die Sensoren an die Stromversorgung an: Die gängigste Art, den Parksensor mit Strom zu versorgen, ist über das Rückfahrlicht. Daher kann es je nach Fahrzeugmodell sein, dass du diesen Teil des Fahrzeugs ausbauen musst.
- Verbinde die Sensoren mit dem Steuergerät: Nachdem die Sensoren am Stoßfänger angebracht wurden, müssen sie mit dem Steuergerät verbunden werden. Ein einziges Kabel wird von der Steuereinheit zur Vorderseite des Fahrzeugs verlegt.
- Verlege die Kabel: Als Nächstes verlegst du die Kabel an der Vorderseite des Fahrzeugs. Dieser verbindet die Sensoren mit dem Display, das die Informationen über die Entfernung zu den Hindernissen anzeigt. Es gibt drahtlose Optionen mit einem Signalgeber und einem Empfänger. Das ist vielleicht eine bequemere Option, obwohl einige Experten sagen, dass es zu Störungen kommen kann.
- Wähle einen Standort für den Bildschirm: Diese Entscheidung hängt von deinem persönlichen Geschmack, dem Automodell und der Art des Bildschirms ab. Bei einigen Modellen kannst du sie über dem Rückspiegel anbringen. Andere sind so konzipiert, dass sie auf dem Armaturenbrett liegen.
- Prüfe, ob alles funktioniert: Wenn die Installation abgeschlossen ist, vergewissere dich, dass der Parksensor richtig funktioniert. Im Zweifelsfall solltest du einen Experten zu Rate ziehen. Die Sicherheit steht an erster Stelle; wir empfehlen dir, nichts an deinem Fahrzeug zu verändern, wenn du dir nicht absolut sicher bist.
Welche Arten von Parksensoren gibt es?
- Ultraschall: Das sind kleine Zylinder, die sich in der hinteren Stoßstange befinden. Bei einigen Modellen kann auch eine in die vordere Stoßstange eingebaut werden. Um diesen Sensor einzubauen, musst du Löcher in den Stoßfänger bohren. Es funktioniert folgendermaßen: Eine Ultraschallwelle wird ausgesendet und prallt an Hindernissen ab. Die Welle kehrt dann zum Sensor zurück, der die Entfernung zum Objekt berechnet.
- Elektromagnetisch: Das ist ein Metallstreifen, der an der Innenseite des Stoßfängers befestigt ist. Wie bereits erwähnt, müssen für diesen Sensortyp keine Löcher in den Stoßfänger gebohrt werden. Es funktioniert, indem es die Veränderungen erkennt, die Hindernisse im elektromagnetischen Feld verursachen.
Sind alle Parksensoren mit einer Kamera ausgestattet?
Was sind die Vorteile von Parksensoren?
Kaufkriterien
Es ist egal, wie lange du schon fährst. Es besteht immer die Gefahr, dass du dein Auto zerkratzt oder gegen etwas stößt, wenn du bestimmte Manöver ausführst. Vielleicht ist uns ein Versprecher unterlaufen oder es gibt einen blinden Fleck. Ein Parksensor ist ein sehr nützliches Werkzeug, um einen Unfall zu vermeiden. Hier erfährst du, was du bei der Auswahl eines Sensors beachten solltest.
Sensortyp
Wie wir oben gesehen haben, gibt es zwei Haupttypen von Parksensoren. Deshalb ist einer der ersten Schritte, die wir machen müssen, zu entscheiden, welcher für uns am besten geeignet ist. Auf der einen Seite haben wir Ultraschallsensoren und auf der anderen Seite elektromagnetische Sensoren. Jede von ihnen hat ihre eigenen Merkmale.
Einer der Hauptunterschiede ist die Art und Weise, wie sie installiert werden. Für erstere muss ein Loch in die Stoßstange des Autos gebohrt werden. Letztere werden an der Innenseite des Stoßfängers befestigt. Auch die Technologie, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgabe einsetzen, ist unterschiedlich. Deshalb empfehlen wir dir, beide Optionen sorgfältig zu prüfen, bevor du dich entscheidest.
Installation
Die Installation kann für weniger erfahrene Hände ein komplizierter Prozess sein. Es ist wichtig, dass wir uns über alle Prozesse im Klaren sind, die notwendig sind, um unseren Sensor zum Laufen zu bringen. Außerdem kann die Art des Einbaus von einem Modell zum anderen variieren.
Aus diesem Grund empfehlen wir dir, die Angaben des Herstellers sorgfältig zu lesen. Auf diese Weise kannst du wissen, ob die Installation nach deinem Wissen bezahlbar ist oder nicht. Andererseits ist es wichtig zu bedenken, welche Hilfsmittel für die Durchführung des gesamten Prozesses notwendig sind. Wenn du dir nicht sicher bist, wie du das machen sollst, kannst du auch einen Fachmann damit beauftragen.
Kamera
Einige Parksensoren haben eine Kamera, aber nicht alle. Wir müssen abwägen, ob dies eine Funktion ist, an der wir interessiert sind oder nicht. Abhängig davon kann eine große Anzahl von Parksensor-Modellen ausgeschlossen werden. Die Kamera kann eine zusätzliche Hilfe beim Einparken sein. Viele Autofahrer halten die akustische Warnung jedoch für ausreichend.
Art der Blinker
Wenn du dich für einen Parksensor entscheidest, solltest du darauf achten, welche Art von Blinkern er enthält. Einige Modelle beschränken sich auf einen Piepton, dessen Frequenz zunimmt, wenn du dich einem Hindernis näherst. Andere Optionen sind ein Display mit LED-Leuchten, die ihre Farbe ändern, wenn du dich dem Objekt näherst. Es gibt auch Modelle, die den Abstand zum Hindernis anzeigen.
Verbindung
Wie wir gesehen haben, kann die Installation eines Einparksystems ein bisschen kompliziert sein. Einer der komplexesten Prozesse ist das Verlegen der Kabel, die die Sensoren mit dem Display verbinden. Es gibt jedoch auch drahtlose Alternativen, bei denen allerdings das Risiko von Störungen besteht. Beide Optionen sollten sorgfältig geprüft werden.
Fazit
Von allen Manövern, die wir täglich ausführen, ist das Rückwärtsfahren zweifellos das komplizierteste. Beim Einparken müssen wir sehr vorsichtig sein, damit wir unser Auto nicht mit einer Säule zerkratzen, die sich im toten Winkel befindet. Wir müssen auch aufmerksam sein, um zu vermeiden, dass wir mit unserem Auto gegen ein anderes Fahrzeug oder ein Hindernis stoßen.
Viele Autos haben serienmäßig eine Art Parkassistent, der uns beim Einparken hilft. Wenn das bei unserem Auto nicht der Fall ist, können wir einen Parksensor separat kaufen. Mit seinen akustischen Warnsignalen warnt er dich, wenn du einem Hindernis gefährlich nahe kommst. Natürlich ist es wichtig, dass du deine Umgebung immer durch deine Spiegel und Fenster kontrollierst.
Wir hoffen, dass dir dieser Leitfaden geholfen hat. Wenn ja, dann hinterlasse uns bitte einen Kommentar oder teile diese Tipps in deinen sozialen Netzwerken, um deinen Freunden zu helfen!
(Bildquelle: Adrianhancu: 91823104/ 123rf.com )